Love of Golden " Sir Enyo "

 

 

 

 

 

 

 

 

Golden Chiara hat am 61 Trächtigkeitstag 11 Welpen das Leben geschenkt. Leider haben es 2 tot geborene Rüden nicht geschafft. Wir trauern mit Karin und ihrer Familie um die zwei kleinen Rüden, es ist sehr schwer als Züchterin das unabwendbare zu akzeptieren. Das Gesetz der Natur liegt dann nicht in den Händen der Züchterin. In die Freude über die Geburt der sehr kräftigen und gesunden Welpen mischt sich tiefe Traurigkeit über die 2 tot geborenen Rüden. Die ganze Welpenschar und die tapfere Mutterhündin Chiara braucht jetzt die uneingeschränkte Fürsorge und Aufmerksamkeit der Züchterin. Hundemutter Chiara ist eine wunderbare total entspannte zufriedene Hundemutter die ihre Aufgabe vorbildlich meistert. Wir wünschen den kleinen Welpen

 

  • Hündin lila: 490g
  • Hündin rosa: 340g
  • Hündin zartes Mädchen 270g

  • Rüde rot: 395g 
  • Rüde braun: 445g
  • Rüde schwarz: 385g
  • Rüde hellbau: 385g
  • Rüde gelb: 345g
  • Rüde türkis: 470g

  

  

  

der zeitliche Raum bei einer Trächtigkeit sollte nicht länger als den 72. Tage nach der Belegung sein. Beim Austritt von grünlichen Sekret ohne Geburt eines Welpen muss mit dem Ablösen einer Plazenta aus der Gebärmutterschleimhaut gerechnet werden. Jeglicher abnormer Scheidenausfluss, blutig, eitrig, stinkend, gilt als alarmierendes Zeichen. Die Dauer der Eröffnungsphase beträgt in der Regel 6 - 12 Stunden kann aber bis zu bis 36 Stunden andauern, dabei ist nur die Unruhe der Hündin, Hecheln, Zittern und Umschauen zur Flanke sichtbar. Viele Hündinnen fressen in dieser Phase nicht mehr oder erbrechen nach zuvor erfolgter Fütterung. Dies ist nicht als Geburtsstörung oder Wehenschwäche zu interpretieren. Eine unsachgemäße Gabe von wehenfördernden Medikamenten kann in dieser Phase die eigentliche Geburtsstörung auslösen. Die Gebärmutter verkrampft sich durch die zu frühe oder zu hohen Gabe eines Wehenmittels, ein Austreiben der Welpen ist dann nicht mehr möglich. Nach dem Austreten des Fruchtwassers sollte der Welpe nach 30 Minuten Pressen geboren sein. Eine Verzögerung oder ein Abbrechen dieser Austreibungswehen sind als schwere Geburtsstörungen anzusehen. Die Ruhephase der Hündin zwischen zwei Welpen sollte nicht mehr als 4 Stunden betragen. Die Austreibungsphasen sollten innerhalb von 12 Stunden abgeschlossen sein. 

das sichere Zeichen dass die Hündin kurz vor dem Werfen steht ist der Beginn des Hechelns. vermehrte Unruhe, die Hündin steht auf und wandert umher. leckt sich die Vulva und hechelt. In diesem Stadium wird ihr Blick abwesend, schaut an einem vorbei in die Ferne. Kratzt in der Wurfkiste und das Hecheln wird stärker. jetzt befindet sich die Hündin in der Eröffnungsphase der Geburt. Durch die Hormone gesteuert erschlaffen und erweitern sich die Geburtswege bei der Hündin und bereiten die Austreibungsphase vor. Die instinktsichere Mutterhündin beißt die Hülle auf, frißt die Plazenta Nachgeburt, instinktive Handelung mit zwei Wirkungen, beim Wildhund hält sie das Wurflager sauber, sie regt durch die darin enthaltenen Hormone die Milcherzeugung an, und mit geschickten Kaubewegungen durchtrennt sie die Nabelschnur. Durch ihr kräftiges Lecken regt sie beim neugeborenen Welpen die Atmung und den Kreislauf an. Hündinnen haben oft nach dem Werfen etwas Durchfall, man reicht ihr keine Milch, die würde den Durchfall nur verstärken sondern Wasser mit etwas Traubenzucker wird die Mama jetzt gerne annehmen. 

 

In der Austreibungsphase eingesetzten Presswehen, ein regelmäßiges Zusammenziehen und Entspannen der Gebärmutter wird der erste Welpe auf den Geburtsweg geleitet. Aus der Gebärmutter durch den Engpass des Beckens und aus der Vulva getrieben. Der Fötus ist während der Entwicklung in der Gebärmutter von zwei mit Fruchtwasser gefüllten Hüllen umgeben. Die innere Hülle nennt man Amnion, in dieser Hülle wird der Welpe geboren. Die äußere Hülle nennt man Chorion, sie platzt meist beim starken Druck im Geburtskanal. Das freigegebene oft grünliche Fruchtwasser dient als Gleitmittel dem Welpen auf dem Weg in die Welt geboren zu werden. Die Wehen kommen in regelmäßigen Abständen und die Hündin presst und grunzt dabei von Wehe zu Wehe. Der erste Welpe hat es am schwersten, er erweitert für seine folgenden Geschwister den Geburtskanal. Meistens ist auch er der schwerste und größte im Wurf. 

Neugeborenenzeit, die ersten 2 Wochen sind geprägt von Instinkthandlungen der neu geborenen Welpen. Die Augen und Ohren sind geschlossen. In dieser Zeit sind die Aktivitäten der kleinen Welpen auf im Kreis kriechen und Kopfpendel Bewegungen als Suchautomatismus zur Muttermilch beschränkt. Die Welpen saugen um den Hunger zu stillen und ihr Milchtreten um den Milchfluss bei der Mutterhündin zu begünstigen. Schlafen und Aufsuchen einer Wärmequelle, da der eigene Temperaturhaushalt noch nicht funktionsfähig ist. Die Wach- und Schlafphasen werden wie durch eine innere Uhr bestimmt. Wird die Mutter nach dem Aufwachen nicht registriert, geben die Welpen Schrei und Winsellaute von sich um die Mutterhündin herbeizuholen und um ihr Fürsorgeverhalten zu aktivieren. Die aufmerksame Hundemutter weicht in dieser Phase kaum von den Jungen. Die Mutterhündin versorgt 2- 3 Tage nach der Geburt, ihre kleinen Welpen mit besonderer Milch, man bezeichnet sie als Kolostralmilch. Das Kolostrum ist dazu bestimmt, dem Hundesäugling alle Nähr und Abwehrstoffe gegen Erkrankungen auch Infektionen zu bieten. Die Milch der säugenden Hündin weist einen Fettgehalt von 10 bis 16 % auf. Die Natur hat vorgesorgt dass die neugeborenen Welpen durch die Mutterhündin optimal versorgt und geschützt werden mit der Muttermilch. 

 

Jede Hündin ist ein Einzelwesen, auch jeder Wurfvorgang ist verschieden, man kann ihn vergleichen und doch ist es nie derselbe Vorgang. Das Werfen ist mit angrenzender Wahrscheinlichkeit beendet sobald sich die Hündin in der Wurfkiste lang ausgestreckt hinlegt uns ihren Welpen die Möglichkeit anbietet zur Milchquelle zu gelangen. Es ist ein wunderschönes friedliches Bild wenn die Mutterhündin zwar erschöpft von der Geburt mit den saugenden und schmatzenden neugeborenen Welpen in der Wurfkiste liegt. Die kleinen goldigen Wesen treten mit aufgestellten Vorderpfoten gegen den Bauch der Mutterhündin ( Milchtreten) Die Mutterhündin ruht sich aus, schläft und nach einer kurzen Weile schlafen auch gesättigt ihre kleine Welpenschar. Nicht immer beruhigt sich die Hündin so schnell, es kann noch zu nachwehen kommen, sie hechelt noch recht lange, es ist ein natürlicher Vorgang denn die Gebärmutter zieht sich nach dem Werfen langsam wieder zusammen. Die Züchterin kontrolliert das Werfen und kann dann mit Sicherheit sagen dass alle Plazentas mit geboren sind, sicherheitshalber wird sie die Hündin am nächsten Tag vom Tierarzt untersuchen lassen.  

 

sind noch blind, gehörlos,die kleinen Ohren öffnen sich am vierten oder fünften Tag, die Äuglein öffnen sich zwischen dem elften und vierzehnten Tag, ein langsamer Vorgang, erst einen kleinen Schlitz am inneren Augenwinkel und dann dauert es noch zwei bis drei Tage bis die Augen vollständig offen sind. jetzt werden die kleinen Welpen unternehmungslustig, untersuchen die Wurfkiste, zeigen schon Neugierde und auch Spielverhalten. Sie fangen an auf äußere Einwirkungen zu reagieren. Die Mutterhündin versorgt 2- 3 Tage nach der Geburt, ihre kleinen Welpen mit besonderer Milch, man bezeichnet sie als Kolostralmilch. Das Kolostrum ist dazu bestimmt, dem Hundesäugling alle Nähr und Abwehrstoffe gegen Erkrankungen auch Infektionen zu bieten. Die Milch der säugenden Hündin weist einen Fettgehalt von 10 bis 16 % auf. Die Natur hat vorgesorgt dass die neugeborenen Welpen durch die Mutterhündin optimal versorgt und geschützt werden mit der Muttermilch. Die Züchterin prüft das Gewicht der Welpen anfangs täglich, danach mindestens alle drei Tage, In den ersten 24 Lebensstunden ist eine Abnahme des Geburtsgewichtes noch zu tolerieren. Später nehmen die Welpen täglich zu. Nach 10 bis 14 Tagen öffnen sie die Augen und beginnen, sich kontrolliert zu bewegen. Die Welpen mit dem besten Biotonus suchen die hinteren Zitzen am Gesäuge auf, da hier der Milchgehalt am größten ist. Um Gewicht aufzuholen, können kleinere Welpen zusätzlich an den hinteren Zitzen angelegt werden. 

das Wunder der Geburt der Welpen ist vollbracht, die Hundemama ruht jetzt mit ihrer kleinen Goldie Familie, Karin & ihre Familie holen jetzt nach schlaflosen Nächten tief Luft, lassen Revue passieren, all die schlaflosen Nächte, die Aufregungen und nach den gewissenhaften Vorkehrungen für diesen Wurftag sind vergessen denn sie schauen wieder einmal auf ein Wunder der Natur. So was zu erleben ist wunderbar für einen Züchter. In den ersten zwei Wochen hat es der Züchter etwas leichter, die Hundemutter ist mit geringen Abständen ständig im Einsatz und putzt ihre kleinen Welpenkinder ständig, sie dreht sie, wendet sie mit der Nase, schiebt sie dorthin wo sie sie haben will, durch ihre Zungenmassage wird bei den Welpen das Absetzen von Kot und Urin angeregt. Das Gesäuge der Hundemutter muß ständig kontrolliert werden und gereinigt werden, der Züchter schaut nach ob keine Verhärtungen oder Wundflächen entstehen. 

 

Im Durchschnitt bringt eine Golden retriever Hündin 8,1 Welpen pro Wurf, Abweichungen gibt es nach oben und nach unten, die Züchterin sitzt vor der Welpenkiste beobachtet und im stillen denkt sie, jetzt könnte es genug sein, 10, 11, 12 Welpen sind auch häufig zu verzeichnen. Je größer der Wurf so geringer das Geburtsgewicht. Es spielt keine Rolle ob bei der Geburt ein Welpe viel oder weniger wiegt, das Wichtigste für die fürsorgliche Züchterin ist die Gewichtskontrolle ihrer kleinen Schützlinge. Die kleinen Welpen sollten gleichmäßig zunehmen und die geübte Züchterin erkennt es mit geschultem Blick inwieweit alles in Ordnung ist. Die Dickerchen, die Kleinen und die Dünnen fallen ihr sehr schnell auf, ihre regelmäßige Gewichts-Überwachung gibt ihr die gewissheit dass jeder Welpe gleichmäßig zunimmt. Unsere Züchterin und Freundin Karin fertigt immer kleine farblich unterschiedliche Bändchen an die die Welpen kenzeichnen. Händedesinfektionsmittel, Trockene Handtücher, Mittel zur Nabeldesinfektion, Waage zur Ermittlung der Geburtsgewichte, Kennzeichnung der Welpen. 

auch den angeborenen Drang der Mutter-Hündin zur Reinhaltung des Hundehaus sprich Welpenkiste. Chiara ist eine besondere stark ausgeprägte Hundemutter, hat sie mit der Hundemuttermilch von mama Luna aufgesogen, sie umsorgt auch mit einer Hingabe ihre Babys und bemuttert sie vom ersten Augenblick an. Diese früh-hunde-kindliche Erfahrung prägt die Welpen, denn der erste enge Kontakt Mensch-Welpe, Hund- Welpe dienen in diesen wichtigsten Wochen der Prägung bei der Aufzucht der kleinen Hund damit sie später in ihrem Leben dem Stress und der lauten lärmenden hektischen Umwelt gewachsen sind. Eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe für den Züchter/in.

 

  

 Im Herzen

18:00 Rüde 380g Easy, 20:55 Rüde 380g Emilio, 28.9.2011 Klein Elli, hat so gekämpft, es nicht geschafft zu leben, das Schicksal wollte es anders. Das sind besonders traurige Momente im Leben einer Züchterin wenn es nicht mehr in ihren fürsorglichen Händen liegt. Wir werden Klein Elli Easy und Emilio immer im Herzen tragen.

 

 

 

Hündin

*16:18 Uhr

490g

Lila

Hündin

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15:44 Uhr

340g

Rosa

Rüde

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16:34 Uhr 

345g

Gelb

Rüde

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14:44 Uhr

445g

Braun

Rüde

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14:48 Uhr

415g

Schwarz

Rüde

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14:58 Uhr

385g

Hellblau

Rüde

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15:06 Uhr

395g

Rot

Rüde

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18:20 Uhr

470g

 

 

Türkis

 

      

Impfplan

Grundimmunisierung

Nachimpfung

Wiederholung

Wirkstoff gegen

6.-8. Woche

8.-10. Woche

11.-14. Woche

11.-14. Woche

Parvovirose

+

 

+

jährlich

Zwingerhusten

+

 

+

jährlich

Hepatitis

 

+

+

mind. alle 2 Jahre *

Leptospirose

 

+

+

jährlich

Staupe

 

+

+

mind. alle 2 Jahre *

Tollwut

 

+

+

jährlich

für die freundschaftliche Genehmigung und Verwendung deiner Welpenbilder zur Präsentation auf Enyo`s Webseite © Copyright: der Welpenbilder liegt bei Karin von der Thüsen Golden Angel Züchterin. © Copyright für Text, Gestaltung, Bildbearbeitung und Dokomentation liegt bei Brigitte Gervasi