Wenn wir bei Hundebegegnungen unseren und die anderen Hunde genau beobachten können wir viel vom erwünschten und nicht erwünschten Verhalten erkennen. Fühlt sich mein Hund wohl ? diese Frage sollte immer im Vordergrund stehen. Täglich kommt man beim gemeinsamen Spaziergang in Situationen die unsere Konzentration fordert. Wenn ich mit meinem Enyo trainiere vermeide ich den Kontakt, Enyo würde abgelenkt und auch seinen Dummy verteidigen. Wie oft hört man den Spruch wenn unangeleinte Hunde angestürmt kommen, meiner ist lieb, der tut nix und will nur spielen. Ach, die Hunde regeln das schon selber. Wichtig ist zu erkennen wenn mancher Hund keinen Kontakt oder Ansprache möchte es auch zu befolgen und ihm aus dem Weg gehen. Das kann viele Gründe haben und man sollte es respektieren. Enyo weiß mittlerweile genau was er tun muß, trainieren wir habe ich seine volle Aufmerksamkeit, erlaube ich ihm dann das Spiel mit anderen Hunden hat er mich immer im Blickkontakt, beende ich sein Spiel kommt er zu mir und konzentriert sich wieder auf mich.

Enyo geht entspannt auf die Hunde zu, ich merke ob er sich wohlt fühlt bei der Begegnung und beobachte ihn um so im richtigen Moment eingreifen zu können. Gehen Hunde ruppig miteinander um sollte man seinen Hund aus der Situation nehmen, ihm zeigen, ich regle das für dich weil ich weiß was dir gut tut. Enyo hat keine Probleme mit anderen Hunden, er geht vorsichtig, manchmal etwas abwartend auf sie zu.

Enyo mag auch sehr gerne kleine Hunde, er ist behutsam und sehr umsichtig zu ihnen. Kein anrempeln, keine Provokation, er ist lieb und fast fürsorglich zu ihnen. Sein Verhalten zeigt mir dass er gut sozialisiert mit Hunden umgehen kann. Er nimmt den Hunden auch keinen Stock oder Ball ab, Enyo respektiert es und läßt sich davon nicht beeindrucken. Meistens sind ja Bälle und Stöcke die umstrittene Beute die zu verteidigen ist.